Wenn Sie Ihre eigenen Tomaten anbauen, erhalten Sie frische, gesunde Früchte, die verfügbar sind, wenn Sie sie brauchen. Tomaten benötigen eine nährstoffreiche Gartenerde, daher ist nicht jeder Boden für den Anbau geeignet. Hier sind einige Tipps, wie Sie Gartenerde für Tomaten vorbereiten.
Schritte
Schritt 1. Erwärmen Sie den Boden
Der erste Schritt, um Gartenerde für Tomaten vorzubereiten, besteht darin, den Boden aufzuwärmen. Tomaten wachsen gut in warmen Böden. Sobald die Temperatur der Luft zu steigen beginnt, dauert es noch eine Weile, bis sich der Schmutz erwärmt. Sie können den Erwärmungsprozess unterstützen, indem Sie Ihre Erde mit schwarzem Plastik abdecken, um die Sonnenwärme zu absorbieren. Sichern Sie den Kunststoff mit Steinen, Ziegeln oder etwas anderem, das schwer und stabil ist
Schritt 2. Testen Sie den pH-Wert des Bodens
Sie können ein Bodentest-Kit in jedem Gartengeschäft kaufen. Testen Sie Ihren Boden gemäß den Testanweisungen. Je niedriger die Zahl, desto saurer ist Ihr Boden, wobei 7,0 neutral ist. Tomaten wachsen am besten in leicht sauren Böden mit einem pH-Wert von etwa 6,0 bis 7,0. Sie können den pH-Wert Ihres Bodens bei Bedarf anpassen. Wenn er zu hoch ist, mischen Sie etwas Schwefel in die Erde. Wenn der pH-Wert zu niedrig ist, fügen Sie dem Boden Kalk hinzu
Schritt 3. Bewerten Sie die Nährstoffe im Boden
- Der Test sollte Ihnen auch die Nährstoff- und chemische Zusammensetzung des Bodens anzeigen. Ihr Boden sollte ein ausgewogenes Verhältnis von Stickstoff, Kalium und Phosphor aufweisen, um gute Tomaten zu produzieren.
- Stickstoff hilft Ihren Tomaten, gesunde Blätter zu entwickeln. Tomaten mit vergilbten Blättern können einen Stickstoffmangel haben. Wenn Ihrem Boden Stickstoff fehlt, können Sie mit Dünger mehr hinzufügen. Organische Stickstoffquellen sind: Luzernemehl, Kompost, Fischmehl, Federmehl und Blattschimmel. Einige anorganische Quellen sind: Ammoniumsulfat, wasserfreies Ammoniak, Calciumnitrat und Natriumnitrat.
- Kalium hilft bei der Krankheitsresistenz und hilft den Tomaten zu wachsen. Ein Kaliummangel kann zu langsamerem Wachstum und geschwächten Pflanzen führen. Wenn Ihr Boden Kalium benötigt, können Sie Holzasche, Granitstaub, Steinsand oder Kaliumsulfat verwenden, um den Kaliumspiegel zu erhöhen.
- Phosphor hilft den Wurzeln und der Samenbildung der Tomaten. Boden, dem genügend Phosphor fehlt, kann Tomaten mit geröteten Stielen und verkümmertem Wachstum hervorbringen. Wenn Ihre Testergebnisse zeigen, dass Sie mehr Phosphor benötigen, können Sie etwas Phosphor hinzufügen, indem Sie Ihrem Boden Knochenmehl, Kompost, Superphosphat oder Rohphosphat hinzufügen.